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AutorenbildAr Mi N Braun

Die Zukunft des Journalismus und die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) im Jahr 2024

Happy new year, mit einem Ausblick auf 2024...


KI wird der wichtigste Sparrings-Partner der Medienwelt

Die künstliche Intelligenz (KI) marschiert unaufhaltsam in die Welt des Journalismus ein. OpenAI und Axel Springer haben sich verbündet, um die nächste Stufe mit KI im Journalismus zu zünden. Die Idee? Echtzeit-Infos von Medienriesen wie Bild oder Welt direkt in Chatbots zu pflanzen, um Usern die neuesten Infos auf dem Silbertablett zu servieren. Das zeigt, wie KI integriert werden kann, ohne den Menschen zu ersetzen. Das hat Vorbildcharakter für die ganze Medienlandschaft. Die Integration von KI in bestehende oder neue work-flows von Medienhäusern und Journalisten wird eine wachsende Bedeutung haben. 2024 heisst es nicht mehr digital first - sondern KI first. Die Kernfragen: Wie kann man die Automatisierung durch KI nutzen, um Content in hoher Qualität zu produzieren, ohne die journalistische Integrität und Gründlichkeit zu opfern? Wie kommuniziert man transparent darüber, welcher Inhalt von Menschen und welcher von KI erstellt wurde? Wie können Journalisten für eine Zusammenarbeit mit KI geschult und vorbereitet werden? Und natürlich alle Fragen, die mit den Schattenseiten zusammenhängen...siehe unten.


Aber KI spuckt nicht nur Nachrichten aus, sie produziert auch Content! 2024 werden wir dank KI realistische Bilder und Videos sehen, die uns in Staunen versetzen - ob für Fun, Social Media oder Wissens-Content. Gleichzeitig steigen die Gefahren: Fake News und Deep Fakes werden auf der KI-Welle mitschwimmen. Deshalb müssen Plattformen wie YouTube oder TikTok härtere Sicherheitschecks einführen, um den Missbrauch von KI-Content zu unterbinden.


So schlecht werden Bilder im Jahr 2024 nicht mehr aussehen. #kifinger #kischrift

Prompt bei playground.ai: erstelle ein bild zu ki im Journalismus 2024


Ki und Recht, Moral und Emotionen im Journalismus

Die grosse KI-Journalismus-Party hat auch ihre rechtlichen und moralischen Bedenken. Es gab schon Klagen, wie die der New York Times gegen Microsoft und OpenAI. Das zeigt, dass wir Regeln brauchen, um KI im Journalismus fair und gesetzeskonform zu nutzen. Und trotz der KI-Explosion brauchen wir immer noch die kritische Analyse und die menschliche Tiefe im Journalismus. KI kann Content zwar wie am Fließband produzieren, aber das Menschliche – Fragen, Emotionen, Tiefe – das kann sie (noch) nicht.


KI und die Filter-Bubble

Was wird 2024 noch cool? Personalisierte News! KI checkt unsere Vorlieben und serviert uns maßgeschneiderte Nachrichten. Das pusht unsere Interessen, aber es führt auch zu noch stärkeren Filterblasen. Die Herausforderung für publisher: Persönliche Infos liefern, ohne die Vielfalt zu killen.


KI Spracherkennung auf sächsisch

Der next big step kommt bei Spracherkennung und Textanalyse! Bessere Sprachverarbeitung bedeutet vor allem, dass Journalisten schneller und genauer arbeiten können. Noch beisst sich die Spracherkennung bei einer Umfrage aus Pirna in Sachsen die Zähne aus. Aber die Genauigkeit hängt einzig und allein von der Menge und Vielfalt der Trainingsdaten ab. Also: nur eine Frage der Zeit bis der Algorithmus statt "ägyptisch jetzt" auch "ergib Dich jetzt" erkennt 😀


KI und die Bugs im Journalismus

KI im Journalismus wird nicht ohne Drama abgehen. Privacy-Probleme, Bias in Algorithmen und die Angst vor Jobverlusten müssen angegangen werden. Wir brauchen klare Richtlinien, wie wir KI ethisch vertretbar einsetzen können.


Alles in allem wird KI im Jahr 2024 die Medienwelt rocken wenn wir smart damit umgehen, um hochwertige Infos zu liefern. Die Zukunft des Journalismus lautet also: eine fette Fusion von KI-Power und menschlicher Kreativität!

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